Fotografen
Julia Bilgenroth / Monatsfotos (82) |
... als ich als Kind im verträumten Garten meiner Oma im Südwesten der europäischen Sowjetunion spielte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich viele Jahre später in einem kleinen Elbmarschdorf in Norddeutschland leben werde.
Der riesige, am Fluss gelegene Garten verströmte wilde, geheimnisvolle Schönheit. Im Frühling leuchtete er lila von tausenden Hainveilchen, gelb von unzähligen Wildtulpen und zartrosa und weiß von blühenden alten Obstbäumen. Im Spätfrühling und im Sommer begann die bunte Zeit der Wiesenblumen, summenden und flatternden Insekten und zwitschernden Vögel.
Viel Zeit ist vergangen. Meine Oma und ihren Zaubergarten gibt es nicht mehr. Das einzige, was übrig geblieben ist, ist meine Begeisterung für die Natur. In den frühen Morgenstunden und kurz vor dem Sonnenuntergang, wenn das zauberhaft weiche Licht die Farben besonders leuchten lässt, gehe ich mit meiner Kamera auf die Pirsch, um ihre aparte und zerbrechliche Schönheit einzufangen.
Der riesige, am Fluss gelegene Garten verströmte wilde, geheimnisvolle Schönheit. Im Frühling leuchtete er lila von tausenden Hainveilchen, gelb von unzähligen Wildtulpen und zartrosa und weiß von blühenden alten Obstbäumen. Im Spätfrühling und im Sommer begann die bunte Zeit der Wiesenblumen, summenden und flatternden Insekten und zwitschernden Vögel.
Viel Zeit ist vergangen. Meine Oma und ihren Zaubergarten gibt es nicht mehr. Das einzige, was übrig geblieben ist, ist meine Begeisterung für die Natur. In den frühen Morgenstunden und kurz vor dem Sonnenuntergang, wenn das zauberhaft weiche Licht die Farben besonders leuchten lässt, gehe ich mit meiner Kamera auf die Pirsch, um ihre aparte und zerbrechliche Schönheit einzufangen.